Starke Frauen
in der Kunst

Mit der Ausstellung, die am 13.6.2018, dem gemeinsamen Geburtstag von Christo und Jean-Claude, durch Museumsdirektorin Ursula Blaschke eröffnet wurde, wollte das Museum Halle/Westf. an die starke Frau an Christos Seite erinnern. Immer noch wird Jeanne-Claude häufig auf die Rolle einer Pressesprecherin, Organisatorin oder bestenfalls „Muse“ des stillen Genies Christo reduziert. Dabei war die Arbeitsverteilung des Paares vollkommen symbiotisch. Ihre feuerroten Haare waren nicht nur Markenzeichen, sondern auch ein leuchtendes Signal: Wir räumen Hindernisse aus dem Weg. Wir kämpfen. Jeanne-Claude hat nie nachgelassen, wenn es darum ging, Bürokraten und Politiker zu überzeugen, eine Insel oder ein Parlament zu verpacken. Sie hat Ideen geliefert und sie war Christos größte Kritikerin.

Der gebürtige New Yorker Historiker und Visionär Micheal S. Cullen übernahm die Einführung in die Ausstellung. Er hatte 1971 mit einer Postkarte die Verhüllung des Reichstages ins Rollen  gebracht. Mehr als 20 Jahre kämpfte er an der Seite von Christo und Jean-Claude für die Genehmigung.

Starke Frauen
in der Kunst

Kindheits- und Jugendwerke bedeutender Künstler

Im Kunstmuseum in Halle/ Westfalen erwartet die Besucher eine außergewöhnliche Sammlung an Werken, die bedeutende Künstler wie u.a. Pablo Picasso, Otto Dix oder Hanna Höch während ihrer Kindheit oder Jugend geschaffen haben. Immer wieder gelingt es Hausherrin Ursula Blaschke mit Sonderausstellungen die Kunstwelt zu begeistern.

Kunde: Kunstmuseum Halle/ Westfalen e.V.

Plakat, Einladung, Flyer, Banner

Gestaltung/ Produktion: Ralf Sommermann